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Hallo,
nach dem erfolgreichen Einrichten eines StromPi3 mit aufgestecktem Battery-Hat,
bin ich nun dabei, verschiedene Szenarien der ausfallenden Spannungsversorgungen auszutesten.
Das funktioniert so weit erst einmal, wie gewünscht.


Es gibt aber auch mal die Situation, bei der der Raspberry komplett ausgeschaltet werden muss.
Beispielsweise für die Entnahme der Speicherkarte, oder sonstiges. Das kann durch das manuelle Ausführen des shutdown.py Script erreicht werden.
Alle LEDs auf dem Raspberry und dem StromPi sind danach ausgeschaltet.
Wunderbar! - Soweit sogut.


Nun ist mir aber folgendes aufgefallen und bringt mich zum Grübeln:
Wird nun die primäre Spannungsversorgung (egal ob über mUSB oder Wide-Range versorgt wird) abgeschaltet,
um wirklich alles spannungsfrei zu haben, erkennt dies der StromPi und reagiert darauf.
Es wird auf den Battery-Hat umgeschaltet. Das hat dann leider zur Folge, dass der Raspberry wieder mit Spannung versorgt wird und neu startet.
Obwohl dem StromPi durch das Script bekannt ist, dass der Raspberry zuvor herruntergefahren wurde.
Auch den Fakt, dass die primäre Versorgungsspanung nach dem Herrunterfahren noch anlag, kennt der StromPi.


Nun die Frage:
Wäre es nicht besser, das diese speziellen Situation anders gehändelt und das Starten verhindert würde?
Der Raspberry sollte erst wieder mit dem Einschalten der primären Versorgungsspannung gestartet werden.


Im Moment bleibt mir nur erst die primäre Spannungsversorgung abzuschalten, damit der StromPi auf den Battery-Hat umschaltet.
Danach erst fahre ich über das Script den Raspberry herunter.


Könnte da über ein Firmwareupdate etwas daran geändert werden?


Gruß Helpless

Helpless

15.03.23 20:37

Hallo Helpless,


vielen Dank für den Hinweis.
Wir werden prüfen es mit dem nächsten Firmwareupdate zu ändern.


Mit freundlichen Grüßen


Tim (Joy-IT)

Tim

17.03.23 11:30