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Hallo, ich habe seit einiger Zeit ein Strompi 3 board. Dieses verwende ich seit kurzem mit der zugehörigen Batterie als Puffer. Meine frage wäre, ob irgendetwas dagegen spricht die POE Header des Raspberry pi 4 Model B mit dem WIDE Eingang des StromPi zu verbinden(und damit quasi ein PoE HAT zu ersetzen)

Ausserdem eine Frage zur Batterie - Diese wurde ausgepackt und aufgesteckt, wenn der StromPI mit mUSB betrieben wird zeigt die Batterie laut strompi status script 100% Ladung an. Trennt man die Stromversorgung zeigt die Batterie maximal 50% Ladung an. Es handelt sich dabei um eine neue Batterie(Sprich frisch gekauft). Da ich mit LiFePo3 Batterien nicht ganz so vertraut bin, stellt sich mir hier die Frage ob die Batterie ggfs durch Lagerung beim Händler degradiert ist, oder aber eine Kalibrierung der Batterie nötig ist. Die Batterie ist so oder so nur dazu da, die Spannungsversorgung kurzfristig zu sichern, also ist die erreichbare Kapazität nicht wirklich relevant.

Hallo Antares,

danke für die Nachricht.

Der PoE-Hat lässt sich so leider nicht ersetzen. Die Technik, mit der der PoE-Hat arbeitet geht über eine Herunterregelung der Spannung hinaus. Hier wird noch der Datenstrom von der Energieversorgung getrennt.

Vielleicht wäre es in dem Fall empfehlenswert den Akku einmal komplett zu laden. Solange der Akku nicht voll geladen ist, leuchtet eine LED am Battery Hat. Diese erlischt sobald der Akku voll ist.

Mit freundlichen Grüßen

Niklas Tritschler

Hallo, der Akku sollte so voll geladen sein wie der laderegler es zulässt. der Pi war jetzt 29 Tage im Betrieb, und ja die LED am BatteryHAT ist ausgegangen(auch getestet, wenn ich die m-USB Stromversorgung trenne zeigt mir das stromPI Statusscript 50% Ladung an, wenn ich die stromversorgung wieder verbinde leuchtet die LED für ca 5 minuten auf und geht dann aus)

Ich habe mich auf über das Verhalten gewundert. Der Wert, der da ausgegeben wird, scheint der für "Runterfahren bei n%" konfigurierte zu sein.

Hallo,

Die Ladezustandsanzeige des Batterie-HATs ist in der StromPi Software aufgrund der sehr steilen Entladekurve des Lithiumeisenphosphat-Akkus und der relativ ungenauen Spannungsmessung am Microcontroller nicht besonders akkurat. Zudem wird der Ladestand in nur 4 Schritten angeben(100%, 50%, 25%, 10%).

Ein vollgeladener Akku (Lade-LED am Battery-HAT leuchtet nicht mehr, bei Betrieb über andere Spannungsquelle) sollte den Raspberry Pi 4 im Idle Modus knapp eine Stunde betreiben können, der große Akku doppelt solange.

Mit freundlichen Grüßen

Tim (Joy-IT)

... scheint der für "Runterfahren bei n%" konfigurierte zu sein.

Falsche Annahme aufgrund zufälliger Beobachtungen meinerseits, wie ich inzwischen rausgefunden habe.

Danke an Tim für die Erklärung.